Was können wir messen, und zu welchem Zweck?


Messen können wir nieder-, und hochfrequente elektrische, wie auch magnetische Wechselfelder. Also den hertschen Bereich des Elektrosmogs. Alles in Bezug des thermischen Effekts, und für was der Gesetzgeber Grenzwerte vorgesehen und festgelegt hat.

Diese Grenzwerte sind wie bereits erwähnt von Land zu Land verschieden. Deutschland übernimmt salopp gesagt den EU Standard, welcher gemäß verantwortungsvoller Umeltmediziner, wie auch im Sinne der Baubiologie, übertrieben verantwortungslos zu hoch sind.



Anbei Aufstellung der deutschen Grenzwerte im Vergleich zu einigen ausgewählten Beispielen anderer Länder und Städte:





Und im Vergleich dazu die empfohlenen Grenzwerte der Baubiologie, bzw. pflichtbewusster Umweltmediziner, für gesundes Wohnen, speziell für den Schlafbereich:




Alle Messungen bezüglich Elektrosmog, sind unabhängig der Messtechnik, Momentaufnahmen. So sind die Emissionen, welche von z. B Funksendemasten ausgehen, abhängig der Tageszeit, des Wochentages etc., je nachdem, wie viele Funktelefone gerade im Moment auf den betrachteten Funksendemast zugreifen.

Gleich verhält es sich z. B. mit Erdleitungen, Hochspannungsleitungen, dem Schienennetz der Deutschen Bundesbahn, etc. Um so mehr Strom gerade im jeweiligen Netz fließt, desto größer die emittierenden Felder, oder auf den Punkt gebracht die Elektrosmogkonzentration im Umfeld.

Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass ca.  90% des in Wohnungen herrschenden Elektrosmogs, "hausgemacht" sind. Mit den in unserem Sortiment erhältlichen Messangeboten orten wir die Elektrosmogemittenten, bzw. zeigen ein Vor, und Nach, durchgeführter Maßnahmen auf. 

Oftmals kann durch einfache Maßnahmen der Elektrosmog signifikant reduziert werden. Es kann schon einen großen Unterschied machen, "wie herum" ein Stecker von z. B. einer Stehleuchte in die Steckdose gesteckt wird. 

Im günstigen Fall liegt die Spannung im ausgeschalteten Zustand der Leuchte bis zum Schlater an, also die kürzeste Kabellänge bis zum Schalter. 

Steckt man den Stecker jedoch um 180° gedreht in die Steckdose, liegt die Spannung im gesamten Anschlusskabel, sowie dem Leuchtkörper der Lampe an, und wird erst, sozusagen auf dem Rückweg gekappt. 

Im ersten Fall "strahlt" somit nur ein kurzes Stück Kabel, im zweiten Fall das ganze Kabel, wie auch alle spannungsanliegenden Teile der kompletten Leuchte.

In unserer volldurchtechnisierten Welt ist ein elektrosmogfreies Leben und Arbeiten gar nicht mehr möglich. Somit versteht es sich von selbst, dass zumindest für die Nacht, in welcher sich der Körper regeneriert, ein möglichst "strahlungsfreies" Umfeld geschaffen werden sollte.

Auch hier kann oftmals durch einfache Maßnahmen die Strahlungsbelastung deutlich reduziert werden. Sei dies nun durch den richtigen Aufstellungsort des Bettes, die Installation eines Netzfreischalters im Schlafzimmer, batteriebetriebene, statt netzbetriebene Radiowecker, etc.

Mit unserer Schlafplatzanalyse steht genau dies, ein gesunder Schlafplatz im Fokus. Je Schlafplatz führen wir eine sogenannte "Neunpunktmessung"  durch. Die Messung wird grafisch aufgearbeitet, und Strahlungsverursacher im Schlafbereich können einfach erkannt, und im besten Fall eliminiert werden.


Beispiel zweier Neun-Punkt-Messungen der niederfrequenten magnetischen, bzw. elektrischen Wechselfelder, je mit ein, wie auch ausgeschalteter Sicherung.


Wir bieten nicht nur Neun-Punkt-Messungen für Schlafplätze an, sondern untersuchen mittels einer sogenannten Sechs-Punkt-Messungen auch Arbeitsplätze nach TCO Norm.


Beispiel einer Sechs-Punkt-Messung eines ausgewählten Arbeitsplatzes.
















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